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Quarantäne hinterlässt ihre Spuren

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MSV Duisburg: Quarantäne hinterlässt ihre Spuren
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Der MSV Duisburg wirkte in Saarbrücken (0:2) konditionell nicht auf der Höhe. Nun folgen zwei schwierige Englische Wochen in Folge.

Nach kurzzeitiger Euphorie in Folge des überzeugenden 3:0-Auftakterfolgs gegen den TSV Havelse folgte im zweiten Saisonspiel der erste Rückschlag in der laufenden Drittligasaison. Chancenlos waren die Zebras bei der 0:2-Niederlage im Saarbrücker Ludwigsparkstadion. Spieler, die in der Vorwoche noch gänzlich herausragten, konnten am Samstag überhaupt keine Akzente setzen. Die Rede ist unter anderem von Orhan Ademi und Alaa Bakir, die sich sowohl in der Vorbereitung als auch am ersten Spieltag durchaus empfehlen konnten. Am Wochenende lief das Spiel völlig an ihnen vorbei.

Mit Aziz Bouhaddouz fehlte zuletzt der Fixpunkt in der Offensive. Der 34-Jährige sei noch lange nicht bei 100 Prozent, teilte Pavel Dotchev bereits nach dem Havelse-Spiel mit. In Saarbrücken reichte es immerhin für einen 45-minütigen Einsatz. Der routinierte Angreifer soll Stück für Stück wieder an die erste Elf herangeführt werden. „Wir wollen uns als Mannschaft weiter stabilisieren, aber es ist ein schmaler Grat“, sagte Dotchev noch vor dem Saarbrücken-Spiel.

Vier schwere Spiele in 15 Tagen

FCS-Trainer Uwe Koschinat sprach es nach dem 2:0-Erfolg über den MSV bereits aus, was die MSV-Fans wohl schon nach dem durch Corona verschobenen Saisonstart befürchteten. Die Quarantäne hinterlässt etwas verspätet ihre Spuren, vor allem mit Blick auf die körperliche Fitness einiger Akteure. Dotchev blieb nichts anderes übrig, als sich mit Durchhalteparolen auf die bevorstehenden beiden Englischen Wochen vorzubereiten.

Nach dem eigentlich als Eröffnungsspiel angedachten Duell an der Bremer Brücke gegen den VfL Osnabrück geht es in den Hexenkessel nach Magdeburg. Danach steht das Heimspiel gegen Wiesbaden an, ehe der Weg zur überraschend gut in die Saison gekommenen U23 von Borussia Dortmund führt. „Wir haben nicht viel Zeit, um viel nachzudenken. Das ist das Gute. Wir müssen uns aufrichten, die nötige Kraft tanken und es am Mittwoch deutlich besser machen. Das können wir“, war sich der MSV-Trainer sicher.

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